Was ist Identitätsmanagement: Der vollständige Leitfaden
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Die Verwaltung des Zugriffs auf Ihre wertvollsten, wertvollsten oder privatesten Ressourcen ist eine große Aufgabe. Und angesichts eines vielfältigen Ökosystems von Zugriffsinhabern (Mitarbeiter, Auftragnehmer, Besucher), jeder mit seinen eigenen Risiken, ist ein Identitätsmanagementsystem, dem Sie vertrauen können, nicht verhandelbar.
Die Folgen eines unzureichenden Identitätsmanagements sind bestenfalls ungünstig. Im schlimmsten Fall könnten sie Ihr Unternehmen zerstören. Wir sprechen von Verlust oder Beschädigung von Ressourcen, Datenlecks, Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter, Betriebsstörungen, Nichteinhaltung behördlicher Auflagen, die zu finanziellen Strafen oder rechtlichen Schritten führen, Reputationsschäden und Vertrauensverlust.
Andererseits kann ein zu komplexes oder schlecht funktionierendes System die Benutzer frustrieren und die Produktivität beeinträchtigen. Denken Sie an zeitaufwändige Zugriffsprozesse oder Systemfehler, die Menschen daran hindern, auf die Bereiche zuzugreifen, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Wir sind hier, um Ihnen ein praktisches Verständnis von Identitätsmanagement zu vermitteln. Wir werden das Konzept, seine Funktionsweise und die besten Praktiken untersuchen und ein Licht darauf werfen, wie Acre Security eine Rolle spielen könnte. Unser umsetzbarer Leitfaden vermittelt Ihnen das Wissen, um effektive Identitätsmanagement-Strategien in Ihrem Unternehmen zu evaluieren und umzusetzen. Lassen Sie uns jedoch mit der Definition der Kernprinzipien beginnen.
Was ist Identitätsmanagement?
Stellen Sie sich die Infrastruktur und das Netzwerk von Gebäuden, Zonen und Grundstücken Ihres Unternehmens vor. Identitätsmanagement ist das System, das entscheidet, wer einen Schlüssel erhält (Personalausweis, Besucherausweis oder Zutrittskarte für Auftragnehmer) und was mit jedem Schlüssel freigeschaltet werden kann (Grad des Zugriffs auf physische Räume, Vermögenswerte oder Ressourcen). Es umfasst die Regeln, Prozesse und Technologien, die es den richtigen Personen ermöglichen, die richtigen Orte zu betreten und unbefugte Personen am Zutritt zu hindern.
Dies ist aus mehreren Gründen für Unternehmen aller Art von enormer Bedeutung:
- Sicherheit: Um unbefugten Zugriff zu verhindern und vertrauliche Informationen oder Vermögenswerte zu schützen.
- Effizienz: Um Onboarding, Offboarding und Zugriffsbereitstellung zu optimieren.
- Produktivität: Damit Inhaber von Zugangsberechtigungen produktiver arbeiten und sich schneller an sich ändernde Anforderungen anpassen können, wodurch neue Geschäftsinitiativen und Kooperationen erleichtert werden.
- Compliance: Um regulatorische Anforderungen wie NIS2, CAPPS und GDPR zu erfüllen, insbesondere in verteilten oder regulierten Umgebungen.
- Benutzererlebnis: Um autorisierten Personen einen nahtlosen und sicheren Zugriff zu ermöglichen.
- Verwaltung: Festlegung und Aufrechterhaltung der Rechenschaftspflicht für Zugangsaktivitäten.
Untätigkeit kommt Unternehmen teuer zu stehen. Der finanzielle Schaden einer Sicherheitsverletzung kann in die Millionen gehen, und der Reputationsschaden ist nicht quantifizierbar.
So funktioniert Identitätsmanagement
Identitätsmanagementsysteme organisieren und automatisieren den Prozess, bei dem der Zugriff auf Ressourcen auf Benutzerbasis zugelassen und aufgehoben wird. Ein Identitätsmanagementsystem besteht aus mehreren wichtigen Elementen, die dies ermöglichen würden:
- Digitale Identitäten: Digitale Dateien, die im System erstellt und registriert werden und Informationen wie Name, Berufsbezeichnung und Abteilung enthalten.
- Authentifizierung: Wenn Sie versuchen, auf einen Bereich zuzugreifen, müssen Sie Ihre Identität überprüfen. Zu den typischen Authentifizierungsmethoden, die wir täglich verwenden, gehören ein Passwort, ein an dein Telefon gesendeter Code, eindeutige IDs, QR-Codes, NFC-Chips, ein Fingerabdruck oder sogar Gesichtserkennung. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu finden.
- Autorisierung: Ihre digitale ID gewährt nicht automatisch Zugriff. Ihr Schlüssel passt nur in bestimmte Schlösser. Autorisierung ist der Prozess, bei dem Personen unterschiedliche Zugriffsrechte auf Ressourcen und Rechte erhalten.
- Prüfung und Überwachung: Hinter den Kulissen prüft und überwacht das System identitätsbezogene Aktivitäten im Hinblick auf Sicherheit und Compliance. Es überprüft die Aktivitäten regelmäßig und weist auf Anomalien, Fehler und Verstöße hin.
- Identity Governance: Die Richtlinien und Prozesse, die den Lebenszyklus des Identitätsmanagements überwachen.
Beim Lesen über Identitätsmanagement sind Sie möglicherweise auf den Begriff „Zugriffsmanagement“ gestoßen. Dies ist der Teil des Systems, der die Türen steuert, einschließlich der Schlösser und des Systems, das Ihren Schlüssel überprüft. Das Identitätsmanagement ist das Gesamtbild: Die Schlüssel werden erstellt, entschieden, wer sie erhält, und sie werden weggenommen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Wenn das Identitätsmanagement gut funktioniert, können alle Zugriffsinhaber — ob langjährige Mitarbeiter oder Auftragnehmer — schnell auf die Ressourcen zugreifen, die sie benötigen, um effizient und produktiv zu arbeiten. Das Risiko von Sicherheitsverstößen oder unbefugtem Zugriff wird erheblich reduziert, und das Unternehmen bleibt konform.
Hauptkomponenten guter Identitätsmanagementsysteme
Ein solides Identitätsmanagementsystem besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Sie möchten einen Anbieter, der Folgendes bietet:
Automatisierter Lebenszyklus der Benutzeridentität
So wie Menschen einem Unternehmen beitreten, sich bewegen und es verlassen, ändern sich auch digitale IDs. Dazu gehören die Bereitstellung neuer Ausweise, die Aktualisierung der physischen Zugangsdaten, wenn sich die Rollen ändern, und die Deprovisionierung, wenn eine Rolle zu Ende geht. Idealerweise sollten diese Aufgaben automatisiert werden, um menschliches Versagen zu vermeiden.
Starke Authentifizierungsmethoden
Dies sind die am meisten empfohlenen Methoden, um Ihre Vermögenswerte zu schützen:
- Multifaktor-Authentifizierung: Mit MFA benötigen Sie mehrere Möglichkeiten, um zu beweisen, dass Sie Zugriff erhalten, z. B. Ihre digitale Karte und eine eindeutige PIN. Das ist so, als hätte man zwei Schlösser an der Tür, was es für Außenstehende erheblich schwieriger macht, Zutritt zu erhalten.
- Biometrie: Verwenden Sie etwas Einzigartiges an Ihnen, wie Ihren Fingerabdruck oder Ihr Gesicht, um auf Systeme und Standorte zuzugreifen.
Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und Autorisierung
Anstatt jedem Zugriff auf alles zu gewähren, vergeben Soundsysteme den Zugriff nach Rollen, nicht nach Einzelpersonen. Verschiedene Berufsbezeichnungen, Autoritätsebenen, Verantwortlichkeiten und Abteilungen innerhalb des Unternehmens haben unterschiedliche Zugriffsebenen. RBAC macht die Verwaltung von Berechtigungen einfacher und sicherer.
Fortgeschrittene Identitätsmanagement-Ansätze.
Die Grundlagen ändern sich in der Regel nicht, aber es gibt immer noch eine konstante Welle von Fortschritten und Innovationen im Identitätsmanagement. Zu den fortgeschritteneren Ideen, die Ihnen Ihr Anbieter möglicherweise anbietet, gehören:
Zero-Trust-Sicherheitsmodell
Dies ist ein Sicherheitsprotokoll, das festlegt, dass Identitäten in den Aufzeichnungen Ihres Unternehmens standardmäßig nicht als vertrauenswürdig eingestuft werden sollten. Stattdessen muss jeder und alles ständig auf Zugriff überprüft und verifiziert werden. Mit Identitätsmanagement können Unternehmen Zero Trust implementieren. Dabei wird kontinuierlich überprüft, wer Sie sind und was Sie tun dürfen, bevor Sie es tun.
Dieser Ansatz ist ressourcenintensiver und wird daher häufig den kritischsten und sensibelsten Bereichen eines Unternehmens vorbehalten. Für Unternehmen in Branchen mit hohem Risiko (z. B. Regierung, Finanzen und Infrastruktur) kann dies der Standardansatz sein.
Bei Acre verwenden wir Zero-Trust-Modelle für den Schutz von Räumen wie Rechenzentren.
Verwaltung privilegierter Zugriffe (PAM)
In jedem Sicherheitssystem verfügen einige Konten über Superkräfte — Rollen auf Administratorebene, mit denen wichtige Einstellungen geändert und neue Zugriffsrechte gewährt werden können.
Bei PAM geht es darum, sorgfältig zu kontrollieren, wer über diese Superkräfte verfügt und was sie mit ihnen anfangen können, und dann ihre Aktionen genau zu überwachen. Selbst privilegierte Benutzer können ihren Zugriff einschränken lassen, beispielsweise nach Zeit oder Ort. Diese Regeln sind für die Bereiche Ihres Unternehmens mit den höchsten Sicherheitsanforderungen von entscheidender Bedeutung.
Kontextsensitive Zugriffskontrolle
Anstatt nur zu überprüfen, wer Sie sind, überprüft Context-Aware Access Control auch Details wie Ihren Standort, bevor Ihnen Zugriff gewährt wird.
Wenn Sie jemals versucht haben, sich von einem neuen Standort oder Computer aus in Ihre E-Mail einzuloggen, haben Sie wahrscheinlich eine Benachrichtigung erhalten, die Sie vor der ungewöhnlichen Anmeldung warnt. Dies ist ein gängiges Beispiel für kontextsensitive Zugriffskontrolle.
Die Idee ist, dass der Zugang in der Regel unter bestimmten Bedingungen gewährt wird. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, wird die Anfrage hervorgehoben, um Aufmerksamkeit zu erhalten, oder sie wird direkt abgelehnt.
Lokale und Cloud-basierte Identitätsmanagement-Lösungen
Es gibt zwei Hauptkonfigurationen für Identitätsmanagementsysteme sowie eine, die beide kombiniert.
Vor Ort
Sie führen Ihr Identitätsmanagementsystem von Ihren Computern und Systemen aus. Unternehmen mit strengen Anforderungen oder älteren Datensystemen werden sich wahrscheinlich für dieses Modell entscheiden.
- Vorteil: Bessere Kontrolle, was bedeutet, dass das System genauen Regeln folgen oder in die bestehende Technologie des Unternehmens integriert werden kann.
- Nachteil: Einrichtung und Wartung können teurer sein.
Cloud-basiert
Sie führen Ihre Identitätsmanagementprozesse auf Servern einer anderen Person aus, die sich in der Cloud befinden. Um eine angemessene Abdeckung zu gewährleisten, ist es wichtig, einen seriösen Anbieter auszuwählen.
- Vorteil: Der Einstieg ist günstiger und einfacher zu skalieren und zu warten.
- Nachteil: Sie können die Verfügbarkeit, Sicherheit und Qualität eines Drittanbietersystems nicht zu 100% garantieren.
Hybride
Sie können ein bisschen von beidem verwenden — einige Elemente vor Ort behalten und Cloud-Dienste für andere nutzen.
Dies kann passieren, wenn Sie zur Cloud wechseln oder wenn Sie bestimmte Prozesse unter Ihrer direkten Kontrolle behalten möchten.
Bewährte Methoden für das Identitätsmanagement
Unabhängig davon, welches System Sie verwenden, sind bestimmte gute Angewohnheiten unerlässlich, um schlechte Schauspieler fernzuhalten und die richtigen Leute hereinzulassen.
Verwenden Sie die multimodale Authentifizierung
Für ein zusätzliches Maß an Sicherheit ist die Anforderung von zwei Identitätsformen eine der besten Möglichkeiten, Ihre Vermögenswerte zu schützen und Ihrem Unternehmen keine lästigen Auswirkungen zu bereiten.
Dies könnte beispielsweise eine biometrische Authentifizierung plus ein Passcode sein.
Implementieren Sie das Prinzip der geringsten Privilegien.
Dies ist eine andere Art, die rollenbasierte Zugriffskontrolle zu beschreiben. Mitarbeiter sollten nur Zugriff auf die Ressourcen haben, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen.
Wenn sie eine bestimmte Tür nicht öffnen müssen, ist es ein unnötiges Sicherheitsrisiko, ihnen einen Schlüssel zu geben.
Regelmäßige Zugriffsprüfungen und Audits
Ein regelmäßiger Überprüfungs- und Auditplan verhindert, dass kleinere Probleme zu größeren Problemen eskalieren. Durch regelmäßige Überprüfung, wer auf was Zugriff hat, wird sichergestellt, dass die richtigen Berechtigungen weiterhin vorhanden sind.
Mitarbeiter wechseln ihre Rollen oder verlassen das Unternehmen, und ihr Zugriff muss aktualisiert werden. Dies ist ein weiterer Grund, warum RBAC so wertvoll ist, da benutzerbasierte Steuerelemente leichter veraltet sein können.
Regelmäßige Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein
Sicherheit ist ein fortlaufender Prozess, keine Einmallösung. Selbst mit der besten Technologie, den besten Prozessen und dem besten Support kann Ihr Unternehmen schnell unsicher werden, wenn die Mitarbeiter die bewährten Sicherheitsmethoden nicht verstehen.
Indem Sie Zugriffsinhaber darin schulen, Bedrohungen (wie Tailgating und Kartendiebstahl) zu erkennen und zu vermeiden, entschärfen Sie das schwächste Glied in der Sicherheitskette — den Faktor Mensch.
Warum sollten Sie sich für Acre Security Identity Management entscheiden
Lokale und globale Organisationen wie DHL, Coca-Cola und Mastercard vertrauen Acre. Unsere Kunden entscheiden sich für uns wegen unserer Komplettlösungen, die ein einziges Portfolio an On-Premise- oder Cloud-Sicherheit bieten, um ihre Unternehmen zu schützen.
Jede Lösung ist auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten und deckt alle Budgets und Größen ab. Unsere Technologie lässt sich nahtlos in Ihren vorhandenen Stack integrieren, um ein einheitliches und benutzerfreundliches Ergebnis zu erzielen.
Und unser Schutz ist unübertroffen. Wir erweitern unser Ökosystem an ergänzenden Technologien kontinuierlich um marktführende Lösungen von Branchenführern. Mit Acre erhalten Sie immer einen agilen, sicheren und hochmodernen Service.
Erfahren Sie mehr über unseren Ansatz zur Zutrittskontrolle.
Eine Grundlage für sichere Unternehmen
Effektives Identitätsmanagement ist der Schlüssel zu Sicherheit und betrieblicher Effizienz. Wir haben die wesentlichen Komponenten eines robusten Identitätsmanagementsystems untersucht und bewährte Verfahren und fortschrittliche Ansätze zum Schutz Ihrer wichtigsten Vermögenswerte untersucht.
Unser umfassender Ansatz bei Acre erkennt die Herausforderungen, denen Sie beim Schutz Ihrer wichtigsten Vermögenswerte gegenüberstehen, und begegnet ihnen. Durch die Verwaltung Ihrer physischen Identitäten setzen wir uns für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter, Prozesse und Standorte ein.
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